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Melanie
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Wissenswertes zum Orientalischen Tanz

Der Orientalische Tanz oder Bauchtanz gilt als der älteste der Tänze, und er ist sicherlich der weiblichste aller Tänze.

Über die Entstehung des Orientalischen Tanzes gibt es keine gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse, doch wird vermutet, dass seine Wurzeln in den afrikanischen Fruchtbarkeitsriten liegen.

In den arabischen Ländern wird der Bauchtanz als Raks Sharki bezeichnet, das heißt wörtlich übersetzt „Tanz des Ostens“.  Der Begriff „Bauchtanz“ ist leider noch immer mit Vorurteilen behaftet. Daher  bevorzugen die meisten Tänzerinnen  die Bezeichnung Orientalischer Tanz. Unter dem Namen Bauchtanz (im Englischen „belly dance“, im Französischen „danse du ventre“)  fasst man viele verschiedene Tanzstile zusammen. Hier seien nur einige aufgelistet:

Klassischer Raks Sharki, Baladi, Arabic Pop, Zimbeltanz, Schleiertanz, Leuchtertanz, Lichtertanz, Mystischer Tanz, Melaya Leff, Stocktanz, Säbeltanz, Persischer Tanz, Usbekischer Tanz, Arabic Flamenco, Zigeunertanz, Ghawazi, Derwischtanz, Tribalstil.

Ein ganz wesentliches Merkmal des  Orientalischen Tanzes ist die Isolation, also die Fähigkeit, einzelne Körperteile unabhängig voneinander zu bewegen, ein Wechsel zwischen Anspannen und Loslassen einzelner Körperbereiche.  Im Gegensatz zu den herkömmlichen westlichen Tänzen finden die meisten tänzerischen Bewegungen beim ursprünglichen Orientalischen Tanz innerhalb des Körpers, in der Körpermitte,  statt.

Tanz ist Bewegung und Lebendig-Sein und damit ein grundlegendes Bedürfnis des Menschen.

Der Orientalische Tanz fördert die weibliche Ausdruckskraft, stärkt das Selbstbewusstsein und führt zu einem neuen Körperbewusstsein. Er ist ein hervorragendes Haltungs- und Atemtraining. Durch das Erlernen von Bewegungsabläufen wird die Konzentrations- und Merkfähigkeit geschult. Der Orientalische Tanz spricht Körper, Geist und Seele an. Er ist eng mit Lebensfreude, Kraft und Sinnlichkeit verbunden. Alter und Figur spielen keine Rolle

Männer-Bauchtanz?

Auch Männern tun die Bewegungen gut. Und keine Angst vor zuviel Weiblichkeit! Die Tanzbewegungen der Männer in den orientalischen Ländern sind  kraftvoller und männlicher als die der Frauen. Und Stocktanz ist ursprünglich ein reiner Männertanz.

Grundsätzlich  beobachtet man derzeit eine beständige Anpassung des Orientalischen Tanzes an den Zeitgeist. So verschmelzen Elemente des Orientalischen Tanzes mit Hip Hop, es gibt Latin-Oriental, Tango-Oriental, Afro-Oriental, Bollywood, usw.

Und in fast jedem Videoclip der aktuellen Popszene finden sich Bauchtanzelemente pur.

Bauchtanz liegt im Trend!

Mehr dazu unter: www.bauchtanz-info.de und www.sibel-nefa.de

   

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