MELANIE

Die studierte Diplom-Übersetzerin (univ.) Melanie Tilch ist Tänzerin aus Leidenschaft.

1993 hatte sie die ersten Berührungspunkte zum Orientalischen Tanz. Daraus erwuchs schnell eine große Begeisterung und der starke Wunsch, mehr Wissen zum Orientalischen Tanz zu erlangen. Seit diesem Zeitpunkt nimmt Melanie noch bis heute Unterricht.

Ihre erste Lehrerin, die gebürtige Griechin Maria Althaus –Fytopulu, hat die Liebe zum Orientalischen Tanz geweckt. Lehrerinnen wie Sonja Asmahan und Djamila haben insbesondere die Tanztechnik beeinflusst, bis dann Yasmin al Ghazalis ESTODA-Elementartechnik wieder einen neuen Horizont geöffnet hat..

1998 begann Melanie in Plauen Orientalischen Tanz zu unterrichten. 1999 kamen  auch Kurse außerhalb Sachsens dazu.

Bei ihrem Unterricht legt Melanie großen Wert auf eine gute Vorbereitung des Körpers  auf die Tanzbewegungen durch ein intensives Aufwärm-,  Muskelkräftigungs- und Dehnprogramm. Einen weiteren Schwerpunkt sieht sie in der Vermittlung einer sauberen Tanztechnik sowie  von Ausdruck und Bühnenpräsenz.

Die ersten Tanzauftritte im Orientalischen Tanz hatte Melanie in der Gruppe Selini, seit 2001 tritt sie fast ausschließlich als Solotänzerin auf. Sie ist mittlerweile eine gefragte Tänzerin und auch Organisatorin von orientalischen Shows geworden.

2003 fing Melanie an, sich mehr und mehr auch für den spanisch-arabischen Tanz zu interessieren. Sie nahm Flamenco-Unterricht und entwickelte eine Leidenschaft für die Symbiose der sinnlichen Bewegungen des Orientalischen Tanzes mit den temperamentvollen Tanzelementen des Flamenco.

Zwei Jahre später  entwickelte sie darüber hinaus eine Neugier in Richtung Zigeunertanz. Zum einen schien der türkische Kashlimar – häufig mit Tamburin getanzt - interessant,  zum anderen auch die osteuropäischen Roma-Tänze mit ihrer Mischung von Schultershimmys aus dem Indischen, russischem Stepp und Dramatik, rhythmischer Beinarbeit und Eleganz des Flamenco sowie weichen orientalischen Armbewegungen.

Der Weg vom Zigeunertanz zum Tanz mit dem Feuer scheint nicht weit zu sein. Ende 2008 war Melanie das erste Mal mit Feuerfächern auf der Bühne. In der  Symbiose von Feuer und Tanz sieht Melanie derzeit ihre neue Herausforderung, ebenso wie in der Zusammenarbeit mit dem Feuerkünstler und Fakir Jojakim.

Seit 2008 ist Melanie Mitglied im Bundesverband für Orientalischen Tanz.

„Nur wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.“
(Charles F. Kettering)